Hallo!
Ich bin Christian, Vater von drei Kindern und Ehemann. Das ist erstmal das, was ich sage, was ich bin. Gerne verrate ich Dir jetzt auch, was ich gerne tue: Ich arbeite sehr gerne mit Menschen. Vielleicht ja auch bald mit Dir.
Bereits mit 17 Jahren habe ich eine damals große Entscheidung getroffen, nämlich eine Ausbildung zum examinierten Krankenpfleger zu beginnen und diese auch drei Jahre später erfolgreich zu beenden. Es war eine tolle und wahnsinnig lehrreiche Zeit. Neben all den interessanten Aspekten von Pflege und Medizin habe ich aber auch unfassbar viel über Menschen in besonderen und meistens schwierigen Lebenslagen gelernt und dabei fast noch mehr über mich selbst. Zur damaligen Zeit gab es noch eine Wehrpflicht und ich habe mich stattdessen dazu entschieden Zivildienst im Rettungsdienst abzuleisten. In dieser Zeit habe ich meine zweite Ausbildung, damals noch zum Rettungsassistenten, absolviert und auch diese erfolgreich abgeschlossen. Die Zeit im Rettungsdienst war intensiv. Was ich vorher bereits in der Krankenpflege erlernt hatte, konnte ich nun vertiefen, indem ich Menschen durch extreme Situationen geleitet und betreut habe. Dabei ging es nicht nur um die Betroffenen selbst, sondern auch um deren Angehörige. Die Arbeit im Rettungsdienst lehrt einen sehr vieles, am meisten aber Demut und Resilienz und zwingt einen dazu Dinge zu akzeptieren.




Dort gibt es dann so Dinge wie „Training On The Job“ und noch mehr so spannende Konzepte, die mit professionellem Führen von Menschen in Teams nicht wirklich viel zu tun haben. Im Studium hat mich niemand auf das Führen vorbereitet und so konnte ich mich lediglich an dem orientieren, was mir der logische Menschenverstand und meine erfahreneren Kollegen und Vorgesetzten an die Hand gaben. Hier wurde mir recht schnell bewusst, dass das nicht reicht und begann mich mehr und mehr für die Thematik Führung und Mitarbeiterentwicklung zu interessieren. Dieses Interesse gepaart mit den wirtschaftlichen Herausforderungen an ein Unternehmen führten mich dazu nochmals die Universität, in diesem Fall die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, zu besuchen, um meinen Abschluss als Master Of Business Administration – General Management zu absolvieren.
Dort saß ich, wie auch zuvor bei meinem Abitur, mit den unterschiedlichsten Menschen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen zusammen, eine Doktorin der Archäologie, ein Fahrwerkspezialist für Motorräder, um nur einige zu nennen. Und genau wie zuvor haben wir gemeinsam, aber doch auch individuell, unser Ziel verfolgt und es erreicht. In diesem Studium ging es dann um echte Führung, um Veränderungsprozesse in Unternehmen, um Mikropolitik und Dysfunktionen in Teams und Unternehmen und dies alles im Kontext eines funktionierenden Unternehmens. Als Thema meiner Masterarbeit habe ich mich mit den Determinanten mikropolitischer Strategien und Widerständen in Change-Management-Prozessen beschäftigt, wobei eine genaue Betrachtung der Rolle von Diskrepanzen zwischen Anforderungen und Kompetenzen erfolgte. Diese Masterarbeit wurde mit „sehr gut“ bewertet und in der Bibliothek der HTW-Berlin veröffentlicht. Im Anschluss an das Studium durfte ich an einer durch die HTW angebotenen Coaching-Maßnahme teilnehmen. Ich hatte die Möglichkeit, aus über zehn Coaches drei auszuwählen, um mit ihnen ein Erstgespräch durchzuführen. Dort habe ich dann auch meinen eigenen Coach kennen und schätzen gelernt, der mich mittlerweile seit fünf Jahren auf meinem Weg im gehobenen mittleren Management eines großen und äußerst erfolgreichen mittelständischen Unternehmens begleitet. In diesen letzten fünf Jahren habe ich selbst noch viel gelernt und ich konnte meine Karriere massiv ausbauen und führe seit dieser Zeit über 60 Mitarbeiter und verantworte sowohl ein äußerst komplexes operatives Tagesgeschäft als auch Projekte im Wert von mehreren Millionen Euro jährlich.